Inhalt:
VirtualBox im Auswärtigen Amt
Event: | Programm 2007 |
Speaker: | Torsten Werner |
Room: | E005 (Fortgeschrittene) |
Day/Time: | 2007-11-03 / 14:00 |
Length: | 1:00 |
Track: | Vorträge |
Ical: | Download |
Das Auswärtige Amt hat 2001 begonnen, seine IT-Infrastruktur auf Open Source umzustellen. Der noch ausstehende letzte Schritt ist die Migration nach Linux auf dem Desktop aller Endanwender. Um dabei plattformunabhängige Altanwendungen weiterhin einsetzen zu können, wurde eine Weg für die Migration gewählt, der weitgehend auf Open Source aufbaut, langfristig Kosten spart und eine wesentlich höhere IT-Sicherheit ermöglicht. Dabei wird die Virtualisierungssoftware „VirtualBox“ eingesetzt, die größtenteils unter einer Open-Source-Lizenz veröffentlicht wird.
2007 wurden einige Botschaften sowie Nutzer in Berlin und Bonn auf einen Linuxdesktop umgestellt mit einem in einer VirtualBox installiertem Windows XP. Diese Umstellung war erfolgreich und hat bei den Endanwendern keine ernsthaften Probleme verursacht. Die Erfahrungen des Auswärtigen Amts sind auch für andere Institutionen und Firmen interessant.