Inhalt:
Serielle Schnittstelle: gewußt wie
Event: | Programm 2004 |
Speaker: | Bernhard Schiffner |
Room: | BZW A153 |
Day/Time: | 2004-10-30 / 10:00 |
Length: | 3:00 |
Track: | Workshops |
Capacity: | 11/20 |
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Ical: | Download |
Das Überbleibsel aus der Computersteinzeit will bedient sein. Mit Geschick behandelt, bietet es dem Kundigen einige Annehmlichkeiten, die moderne Teile nicht (mehr) aufweisen. Doch vor den Erfolg haben die (UNIX-) Götter genügend Schweiß gesetzt. Mit einem Ariadnefaden in der Hand, läßt sich das Labyrinth aus Hardwarefallen, Annahmen, Policies, Implementierungsdetails, Manpages und anderen Tücken bequem, vielleicht sogar mit Genuß durchwandern.
Hinweise:
Es ist folgende Hardware unbedingt mitzubringen:
- ein serielles Verlängerungskabel, etwa 2m oder länger
- ein Null-Modem
Keine Angst, mit etwa 5,- Euro kommen Sie weit. Aber nur so können wir die Rechner so verbinden, daß der eine empfängt, was der andere sendet.
Ein serielles Verlängerungskabel hat am einen Ende eine 9-polige SUB-D Buchse und am anderen genau so einen Stecker. Die Verdrahtung ist 1:1. Das bedeutet, Stift 1 ist auf Buchse 1 verbunden usw. Es läßt sich leicht selber bauen.
Beim eventuelle Kauf bitte aufpassen:
- Reichelt bietet es als AK230 für nur 0,54 Euro an.
- Conrad verlangt großzügig 15,95 Euro.
Ein Nullmodem hat am Ende jeweils eine 9-polige SUB-D Buchse und verbindet Signale, beispielsweise Sende- und Empfangsleitung. Die Verdrahtung erfolgt gemäß folgendem Schema:
Buchse | Buchse |
1 + 6 | 4 |
2 | 3 |
3 | 2 |
4 | 1+6 |
5 | 5 |
7 | 8 |
8 | 7 |
9: nicht verbunden
Zielgruppe: jeder, der lernen muß oder möchte, die serielle Schnittstelle zu bedienen
Notwendige Vorkenntnisse: keine besonderen